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Harz Anreise
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25.05.12
klausriehm 

Harz Anreise

Hallo Liebe Biker
Habe heute mit Guzgü gesprochen
Wir aus Kassel treffen uns Donnestag gegen 10.00bei ihm am Shell SVG Hof
Lohfeldener Rüssel . Wer sich anschliessen möchte kein Problem.
so gegen 11.00 Uhr weden wir Richtung Harz starten.
Der Lohfeldener Rüssel ist die nächste Abfahrt nach dem Rasthaus Kassel an der A7
Bis dahin
Klaus
Bandit 1200 S +Zumo 220 + Yamaha XJ6 Diversion

28.05.12
bmw-opa 

Re: Harz Anreise

Klaus, wir schliessen uns gerne an. Wir kommen vom Erich aus, Fulda-Kassel etwas mehr als eine Stunde.

Bis dann

Annie und Frank und

Hans - mit der Mini GS

29.05.12
Schoebel 

Re: Harz Anreise

Hallo zusammen

wir freuen uns schon auf die Harztour und Euch alle mal kennenzulernen!
Schon viel Gutes gehört...
Und vielen Dank an Hans, dass er sich für uns eine schöne Anfahrt ausgesucht hat.
Merci!

LG
Frank und Anni

29.05.12
klausriehm 

Re: Harz Anreise

Hallo ihr 2
Wir freuen uns auch schon euch kennen zu lernen
Klaus

Bandit 1200 S +Zumo 220 + Yamaha XJ6 Diversion

11.06.12
Schoebel 

Re: Harz Anreise

Grüezi ihr Lieben
sind wieder gut gelandet. Vielen Dank an die Organisatoren und überhaupt seid ihr alle !!!
super "Typen". Hat Spass gemacht..und dann bis zum nächsten Mal!
Gute Fahrt wünschen Frank und Anni

12.06.12
bmw-opa 

Harz Tour kleiner Bericht mit Webalbum

Schön war sie in jeder Hinsicht, die lange An-und Heimfahrt hat sich gelohnt. Eine kleine Zusammenfassung, mehr dann im Bericht von Jens in einer der nächsten RM.

Wir, das sind Annelie und Frank und ich, starten am Mittwoch ab Thayingen via A81 grobe Richtung Heilbronn. Es regnet zwischendurch leicht, den Plan, ab Wertheim durch den Spessart zu fahren, können wir so vergessen. Stattdessen verlassen wir bei Heilbronn die Autobahn und halten uns Richtung Mosbach, Amorbach durch den Odenwald. Hier schüttet es teilweise heftig, am Main bei Miltenberg scheint wieder die Sonne, sodass ich mir kurz überlege, auf eine Kaffeepause ins durchaus sehenswerte Miltenberg zu fahren. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit und neu drohendem Regen fahren wir auf der Schnellstrasse 469 Richtung Hanau und dann auf der A66 gen Fulda, die wir bei Steinau / Strasse verlassen. Ueber Freiensteinau sind wir schnell in der Hessenmühle, wo wir bei einem guten Essen den Tag ausklingen lassen.

Am Donnerstag haben wir uns bei Günter auf dem SBV Autohof Lohfeldener Rüssel verabredet, den wir ab Fulda via A7 schnell erreichen. Herzliches Hallo mit Otto, Rudi, Lisa und Günter sowie Silvia und Klaus. Ab hier geht es über Land Richtung unser Hotel Niedersachsen. Schöne Strecken, leider nass und es regnet leicht. So kommt es auf einer kurvigen Waldstrasse zu einem Ausrutscher mit Franks CBF. Da sie ins matschige Strassenbord fällt, passiert Besatzung und Maschine bis auf einige Kratzer nichts. Nach einer Verpflegungspause an einem Wurststand erreichen wir früh unser Hotel im Ortsteil Hahnenklee bei Goslar. Wir werden vom freundlichen Hotelchef, einem Holländer begrüsst. Nach und nach treffen weitere Teilnehmer ein, es kommen um die 45 Leute mit knapp 40 Motorrädern. Da auch noch eine Gruppe aus Holland einfährt, wird der Platz, auf dem noch ein kleines Festzelt steht, recht voll. Wiedersehensfreude am ersten Abend, herzlich begrüsst auch Lore und Brigitte, die mit dem Auto angereist sind. Viele sind von den teils langen Anfahrten müde und früh ist Feierabend. Vorher machen wir noch einen kleinen Spaziergang zur Stabkirche, eine sehenswerte Holzkonstruktion aussen wie innen. An sich wäre die Kirche ab 17:00 geschlossen, heute war ein Orgelkonzert und daher lässt uns die freundliche Sakristanin nach dem Konzert noch einen Blick ins Innere werfen.

Am Freitag geht es bei Sonnenschein und trockenen Strassen, aber kühlen Temperaturen in den Westharz. Amüsiert lese ich da auf der Durchfahrt " Willkommen im Bergdorf Hohengeissen auf 600 MüM." Fast so hoch wohne ich ja hier in Wohlen und in der Schweiz redet man von Bergdörfern erst ab 1500 MüM. Tolle Strecken, mal gut ausgebaut mal Rumpelpisten. Bei Bad Sachsa dann der ungeplante Abstecher zum Ravensberg, heute mit guter Fernsicht.Wir kommen vor dem Mittagshalt in Elend an der ehemaligen Zonengrenze vorbei. Es geht auf herrlichen Strecken zum Torfhaus, einem beliebten Bikertreff und Ausflugsziel. Ueber Altenau sind wir schnell zurück im Hotel, wo beim gemütlichen Beisammensein der Abend ausklingt.

Samstag geht es vorbei am Okerstausee in den Ostharz, wir wollen gegen 10:00 am Bahnhof Drei Annen Höhne sein, da gegen 10:30 die Brocken-Dampfbahn einfährt. Viele Leute warten, wollen trotz heftigem Wind auf den 1100 MüM. hohen Brocken. Der Zug aus Werningerode ist bereits gut besetzt, es gibt nur noch Stehplätze, viele stehen draussen auf den Plattformen der alten, aber schön erhaltenen Wagen. Ueber die Rappbodetalsperre machen wir noch Halt bei der Köhlerei Sternberghaus, nachher geht's durchs schöne Bodetal nach Treseburg in die Forelle.
Weiter dann nächstes Ziel, dem Hexentanzplatz, einer touristischen Perversion in Reinkultur, wo die Wendehälse busweise angekarrt werden. Parkieren wäre offiziell nur auf dem kostenpflichtigen Parkplatz erlaubt, so werden wir denn auch weggeschickt, als wir an der Strasse uns abstellen wollen. Ich möchte am Liebsten weg hier vom ganzen Rummel, andere wollen doch den Blick hinunter an den schroffen Felsen geniessen und so finden wir vorne am Starthaus der Sommerrodelbahn Platz. Endlich weg zur Kaffeepause in der schönen Stadt Werningerode, wo wir auf dem heute freien Platz der Stadtverwaltung parkieren dürfen. Von hier direkt ins Hotel, heute ist Grillen und Fussball angesagt, ebenso zusammenpacken, morgen ist Heimfahrt. Man sitzt an dem kühlen Abend zusammen im Zelt oder die, die mit Fussball EM nichts am Hut haben und es ruhiger wollen, drinnen im warmen Speisesaal.

Sonntagmorgen, die Reihen lichten sich, auch die Holländer fahren früh weg. Da ich heute nur noch bis Rothenburg o.d.T. fahre und soeben mein Zimmer bei Andreas in der Linde reserviert habe, schliesse ich mich Klaus, Silvia, Otto, Rudi sowie Günter und Lisa an, die über Land Richtung Kassel und Karsbach wollen. Gerne nehme ich Ottos Einladung auf einen Kaffee zuhause an und so machen wir uns zu dritt auf den Weg, hauptsächlich auf der B27, die bis zu Ottos und Rudis Domizil führt.


Hans - mit der Mini GS

Zuletzt bearbeitet am 12.06.12

12.06.12
bmw-opa 

2. Teil

Es herrscht lockerer Verkehr, bei Fulda fahren wir kurz auf die Autobahn, um eine Stadtdurchfahrt zu umgehen. Ueber Bad Brückenau sind wir schnell bei Otto, Lore und Brigitte sind auch da und wir sitzen eine Weile gemütlich auf dem Balkon bei Dosenwurst, Kuchen und Kaffee. Herzliche Verabschiedung, ich hab über die Autobahn gute einenhalb Stunden ins fränkische Rothenburg. Ich mag diese mittelalterliche Stadt, nach Hotelbezug mache ich an dem schönen Abend noch einen ausgedehnten Spaziergang und schliesse mich noch dem fast zweistündigen Rundgang mit dem Nachtwächter an. Dadurch komme ich etwas spät zum Nachtessen, doch Andreas hat noch was für mich und wir sitzen noch etwas beisammen.

Montagmorgen will ich zwar etwas länger schlafen und das alte Ritual von 7-8-9 auf 8-9-10 verlegen, doch als ich um acht aus dem Fenster schaue, sehe ich einen bedeckten, dunklen Himmel. Jetzt geht alles schnell, ich packe auf, verabschiede mich von Andreas und um neun fängt es leicht an zu tröpfeln. Trotzdem fahre ich über Land nach Langenburg, ab hier ist es bis zum Kloster Schöntal trocken. Ich rolle in den Klosterhof vors Klostercafe, es öffnet erst um elf, ich bin etwas zu früh. Da die Sonne leicht durchdrückt, warte ich und es lohnt sich, der Erdbeerkuchen ist göttlich. Es geht das Jagsttal hinunter, über Möckmühl will ich zur A81, in meine Richtung ist es rabenschwarz und als ich auf die A81 auffahre, beginnt es zu schütten. Glücklicherweise kommt bald ein Parkplatz, unter dichten Bäumen ziehe ich das Regenkombi über und warte, bis das Gewitter durch ist. Weitgehend trocken komme ich bis Leonberg, hier ist Richtung Stuttgarter Kreuz die Autobahn infolge Baustelle auf der A8 dicht. Da ich auf der Raststätte Sindelfinger Wald tanken muss, fahre ich auf dem Seitenstreifen dahin. Nachher läuft es Richtung A81 wieder, um mich herum schwarze Wolken, mitunter heftiger Seitenwind. Bei Geisingen droht die nächste Flut, es hält sich in Grenzen, sodass auf der Raststätte Hegaublick kein Zwangshalt nötig ist. Ich ziehe durch, komme am frühen Abend noch heil über die Ostumfahrung von Zürich und laufe gegen 16:00 in der heimischen Tiefgarage ein.

Etwas müde, aber glücklich packe ich ab. Es war schön, der Harz ist ein Motorradparadies par Exellence. Das Zusammensein mit den seit Jahren bekannten Leuten bedeutet mir sehr viel, darauf freue ich mich immer.

Danke an die Organisatoren und die Guides, alles Insider, die uns tolle Strecken zeigten und Intererssantes unterwegs zu erzählen wussten. Danke auch an Lore und Otto für die Bewirtung.

Bis zum nächsten Mal im Jagst-Taubertal oder sonst. Es gibt mit untenstehendem Link ein kleines Webalbum zur An-und Heimreise und den Touren.

https://picasaweb.google.com/omlin.hans/...feat=directlink

Hans - mit der Mini GS

Zuletzt bearbeitet am 12.06.12

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